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Kurt Neuwald (* 23. November 1906 in Gelsenkirchen; † 6. Februar 2001 ebenda) war Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe und Gründungsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland. Kurt Neuwald wurde von den Nationalsozialisten nach Riga deportiert. 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zurück, war dort als Kaufmann tätig und baute alsbald die örtliche jüdische Gemeinde wieder auf. Er engagierte sich stark bei der Eingliederung der in Gelsenkirchen zahlreichen jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion. Kurt Neuwald wurde zum Ehrenbürger der Stadt Gelsenkirchen ernannt.

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