Das Kraftwerk Westerholt war ein steinkohlebefeuertes Wärmekraftwerk. Das Kraftwerk bestand aus zwei in den 1960er Jahren errichten Blöcken mit jeweils 150 MW. Es verfügte über einen 337 Meter hohen Stahlbetonkamin, der 1997 fertig gestellt wurde und somit der höchste Schornstein Deutschlands - wenn auch inzwischen außer Betrieb - ist.
Das Kraftwerk wurde am 13. Mai 2003 stillgelegt und soll bis Ende 2006 abgerissen werden.
Seit dem Frühjahr 2004 wird an diesem Standort ein Heizwerk, das FWK Westerholt, betrieben. Dort besichern 6 Kessel das durch E.ON Fernwärme betriebene Fernwärmenetz im nördlichen Ruhrgebiet.
Wie die nur wenige hundert Meter entfernt gelegene Zeche Westerholt liegt das Kraftwerk Westerholt an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen im Stadtteil Hassel und ist nach der angrenzenden - damals noch selbständigen - Stadt Westerholt/Kreis Recklinghausen (heute Herten-Westerholt) benannt.
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Foto des Kraftwerks Westerholt
Siehe auch:
Liste der Kraftwerke
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en:Power Station Westerholt