Gelsenkirchen Wiki
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Dieser Artikel betrifft die heutige Karlstraße. Früher trug einmal die heutige Karolinenstraße diesen Namen.
Straße in Gelsenkirchen

Karlstraße

Hausnummern (ungerade): 1 - Ende
Hausnummern (gerade): 2 - Ende
Stadtteil: Erle
Postleitzahl: 45891

Die Karlstraße ist eine Straße in Gelsenkirchen. Die Karlstraße beginnt im Stadtteil Erle mit der Hausnummer 1 bzw. 2.

Die Karlstraße liegt zwischen der Darler Heide und der Willy-Brandt-Allee. Sie ist die zweite, um 1896 erbaute Bergarbeiter Siedlung der Zeche Graf Bismarck. Die Straße glich vollkommen der Siedlung in der Auguststraße. An ihr standen 28 sogenannte Dreispänner Im „Erler Stil" mit 168 Wohnungen. Dazu gehörten noch vier kleine Steigerhäuser mit je zwei Wohnungen und Gärten direkt um die Ecke an der Darler Heide. Namensgeber für die Straße war der von 1883 bis 1908 als technischer Direktor bei der Zeche Graf Bismarck tätige Karl Leibold. Die Kolonie, die erst 1920/21 ausgebaut wurde, wurde nach der Schließung des Bergwerkes Im Jahre 1966 an die Grundstücksgesellschaft Erle (Bauer) verkauft und von dieser komplett abgerissen. Eine völlige Neubebauung des gesamten Gebietes mit damals Modernen Hochhäusern erfolgte in den Jahren 1972 bis 1974 und in der heute bis zu 600 Menschen wohnen können. Heute ist die bebaute und bewohnte Karlstraße eine Sackgasse, von der die Manfredstraße und die Eduardstraße abzweigen. Ein Stück der Straße ist lediglich nur noch eine Verbindung zwischen Willy-Brandt-Allee und Weststraße, an der das Autohaus Todzi und das Reiseunternehmen Nickel liegen.

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