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'''Horst-Ulrich Textor''' (* [[17. März]] [[1933]] in [[Gelsenkirchen]]) ist ein deutscher Ingenieur und Studentenhistoriker.
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'''Horst-Ulrich Textor''' (* [[17. März]] [[1933]] in [[Gelsenkirchen]]) ist ein deutscher [[Ingenieur]] und [[Studentenhistoriker]].
   
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Nachdem sein Elternhaus in Mülheim an der Ruhr 1943 einem Luftangriff auf das Ruhrgebiet zum Opfer gefallen war, kam Textor auf das Zinzendorf-Pädagogium Niesky, einer Internatsschule der Herrnhuter Brüdergemeine in der Oberlausitz. Ab 1946 bis zum Abitur 1953 besuchte er das Städtische Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gymnasium (heute Karl-Ziegler-Schule) in Mülheim an der Ruhr. Er studierte danach ab dem Wintersemester 1953/54 Elektrotechnik (Fachrichtung Starkstromtechnik) an der RWTH Aachen. Dort wurde er 1954 Mitglied des Corps Franconia Fribergensis. Nach dem Diplom-Examen erwarb er sich praktische Erfahrungen in der Ingenieursarbeit als Konstrukteur bei der AEG und als Projekteur bei den Hamburgischen Electricitäts-Werken. Von 1963 bis zum Eintritt in den Ruhestand war er amtlich anerkannter Sachverständiger für Elektrotechnik und Fördertechnik beim RWTÜV in Essen/Duisburg.<ref>[[Friedhelm Golücke]]: ''Verfasserlexikon zur Studenten- und Hochschulgeschichte. Ein bio-bibliographisches Verzeichnis''. SH-Verlag 2004. ISBN 3-89498-130-x, S. 330</ref> Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
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Nachdem sein Elternhaus in [[Mülheim an der Ruhr]] 1943 einem [[Luftangriffe auf das Ruhrgebiet|Luftangriff auf das Ruhrgebiet]] zum Opfer gefallen war, kam Textor auf das Zinzendorf-Pädagogium Niesky, einer Internatsschule der [[Herrnhuter Brüdergemeine]] in der [[Oberlausitz]]. Ab 1946 bis zum Abitur 1953 besuchte er das Städtische Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gymnasium (heute [[Karl-Ziegler-Schule]]) in Mülheim an der Ruhr. Er studierte danach ab dem Wintersemester 1953/54 [[Elektrotechnik]] (Fachrichtung [[Starkstromtechnik]]) an der [[RWTH Aachen]]. Dort wurde er 1954 Mitglied des Corps Franconia Fribergensis. Nach dem Diplom-Examen erwarb er sich praktische Erfahrungen in der Ingenieursarbeit als Konstrukteur bei der [[AEG]] und als Projekteur bei den [[Hamburgische Electricitäts-Werke|Hamburgischen Electricitäts-Werken]]. Von 1963 bis zum Eintritt in den Ruhestand war er amtlich anerkannter Sachverständiger für Elektrotechnik und [[Fördertechnik]] beim [[RWTÜV]] in Essen/Duisburg.<ref>[[Friedhelm Golücke]]: ''Verfasserlexikon zur Studenten- und Hochschulgeschichte. Ein bio-bibliographisches Verzeichnis''. SH-Verlag 2004. ISBN 3-89498-130-x, S. 330</ref> Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
   
Seit über 50 Jahren befasst er sich mit der Geschichte der Weinheimer Corps an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und der Technischen Universität Clausthal. Von 1991 bis 2012 war er Mitglied der Historischen Kommission des WVAC e.V., seit 2006 ihr Vorsitzender. Das Corps Franconia Fribergensis hat ihn zu seinem Ehrenburschen ernannt. Zahlreiche Publikationen legte er als Studentenhistoriker vor.
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Seit über 50 Jahren befasst er sich mit der Geschichte der [[Weinheimer Senioren-Convent|Weinheimer Corps]] an der [[Technische Universität Bergakademie Freiberg|Technischen Universität Bergakademie Freiberg]] und der [[Technische Universität Clausthal|Technischen Universität Clausthal]]. Von 1991 bis 2012 war er Mitglied der Historischen Kommission des WVAC e.V., seit 2006 ihr Vorsitzender. Das [[Corps Franconia Fribergensis]] hat ihn zu seinem Ehrenburschen ernannt.
   
 
== Werke ==
 
== Werke ==
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* ''Zur Geschichte des Corpsstudententums: Von der Paulskirche bis zur Reichsgründung''. Corps – Das Magazin 2/2006, S. 22 f.
 
* ''Zur Geschichte des Corpsstudententums: Von der Paulskirche bis zur Reichsgründung''. Corps – Das Magazin 2/2006, S. 22 f.
 
* ''Entstehung studentischer Zusammenschlüsse und Verbindungen vor 1800. Orden, Logen, Landsmannschaften im Mittelalter und der frühen Neuzeit'', in: Ralf Prescher (Hg.): ''Füxe, Kneipen und Couleur, Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart''. acadpress Essen 2011, S. 1721.
 
* ''Entstehung studentischer Zusammenschlüsse und Verbindungen vor 1800. Orden, Logen, Landsmannschaften im Mittelalter und der frühen Neuzeit'', in: Ralf Prescher (Hg.): ''Füxe, Kneipen und Couleur, Studentenverbindungen in Vergangenheit und Gegenwart''. acadpress Essen 2011, S. 1721.
* ''Eberhard von Breitenbuch ein verhinderter Attentäter'', in: Sebastian Sigler (Hrsg.): Corpsstudenten im Widerstand gegen Hitler, Berlin 2014, S. 421-430. ISBN 978-3428143191
 
   
 
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[[Kategorie:Elektroingenieur]]
 
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[[Kategorie:Person (Duisburg)]]
 
[[Kategorie:Studentenhistoriker]]
 
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[[Kategorie:Corpsstudent (20. Jahrhundert)]]
 
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[[Kategorie:Person (Mülheim an der Ruhr)]]
 
[[Kategorie:Persönlichkeit der Elektrotechnik]]
 
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[[Kategorie:Deutscher]]
 
[[Kategorie:Geboren 1933]]
 
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