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Im 13. Jahrhundert war Hassel eine von zwölf [[Bauernschaft]]en rund um das Dorf und [[Freiheit]] [[Gelsenkirchen-Buer (Stadtteil)|Buer]]. In der Nähe entstand das Wasserschloss [[Haus Lüttinghof]] (1398). Erst mit der zunehmenden Industrialisierung am Ende des [[19. Jahrhundert]]s begann Hassel zu wachsen. Wesentlicher Schub war dann das [[Abteufen]] der Doppelschachtanlage der [[Zeche Bergmannsglück]] im Jahre 1903.
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Im 13. Jahrhundert war Hassel eine von zwölf [[Bauerschaft (Siedlungsform)|Bauernschaften]] rund um das Dorf und [[Freiheit]] [[Gelsenkirchen-Buer (Stadtteil)|Buer]]. In der Nähe entstand das Wasserschloss [[Haus Lüttinghof]] (1398). Erst mit der zunehmenden Industrialisierung am Ende des [[19. Jahrhundert]]s begann Hassel zu wachsen. Wesentlicher Schub war dann das [[Abteufen]] der Doppelschachtanlage der [[Zeche Bergmannsglück]] im Jahre 1903.
   
 
== Religion ==
 
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Version vom 18. Januar 2009, 09:56 Uhr

Vorlage:Infobox Ortsgliederung Hassel ist ein nördlicher Stadtteil der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen und hat 15.483 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2006)[1].

Geographie

Hassel liegt im Norden Gelsenkirchens und wird im Norden von der Stadt Marl, im Osten von der Stadt Herten, beide im Kreis Recklinghausen, begrenzt. Im Süden und Westen grenzt Hassel an die Gelsenkirchener Stadtteile Buer und Scholven. Zusammen mit diesen beiden Stadtteilen bildet Hassel den Stadtbezirk Gelsenkirchen-Nord. Die innerstädtische Grenze wird im Süden von der Straße Nordring und nach Westen hin von der Autobahn A52 bzw. die alte Bundesstraße B224 gebildet. Durch die Aus-/Auffahrt 44 der Autobahn A52 hat Hassel direkten Zugang zum deutschen Autobahnnetz.

Geschichte

Im 13. Jahrhundert war Hassel eine von zwölf Bauernschaften rund um das Dorf und Freiheit Buer. In der Nähe entstand das Wasserschloss Haus Lüttinghof (1398). Erst mit der zunehmenden Industrialisierung am Ende des 19. Jahrhunderts begann Hassel zu wachsen. Wesentlicher Schub war dann das Abteufen der Doppelschachtanlage der Zeche Bergmannsglück im Jahre 1903.

Religion

Neben christlichen Kirchen steht in Hassel auch die im Jahr 1994 eröffnete El-Aksa-Moschee. Sie hat ein etwa 20 Meter hohes Minarett, von dem freitags zum Mittagsgebet gerufen wird. [2].

Die römisch-katholischen Pfarrgemeinden wurden im Jahr 2007 neu strukturiert. Mit der Gründung der Großpfarrei St. Urbanus wurden die ehemals selbständigen Pfarreien St. Michael, St. Theresia und St. Pius aufgelöst.

Die katholische Pfarrkirche St. Theresia wurde am 17. Juni 2007 im Zuge der Umstrukturierung der Pfarrgemeinden des Bistums Essen geschlossen. Ebenso die älteste der drei katholischen Kirchen, St. Michael im Zentrum des Stadtteils, am 9. September 2007.[3] Einzige katholische Gemeindekirche ist seitdem die am Stadtrand (Eppmannsweg) gelegene Kirche St. Pius.[4]

Von den 4 evangelischen Kirchengemeinden (Buer, Hassel-Markus, Hassel-Lukas, Scholven) fusionierten drei im Jahr 2007 zur Trinitatis-Gemeinde. Die ev. Lukas-Kirchengemeinde bleibt aufgrund anderer Vorstellungen autark.

Sport

Größter Sportverein im Stadtteil ist der SC Hassel, in dem nicht nur Fußball gespielt, sondern auch Breiten- und Behindertensport betrieben wird. Der zweite Traditionsverein in Hassel ist die DJK Armina Hassel 1924 mit einer Fußball- und einer Breitensportabteilung. Ein weiterer Fußballverein ist der YEG Hassel (Yunus Emre Genclik). Derzeit spielt die 1.Mannschaft in der Landesliga Staffel 4.

Quellen

  • Beiträge zur Geschichte Buer – Horst – Gelsenkirchen, Band 25, 2006, ISBN 3-938152-14-1

Einzelnachweise

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nl:Gelsenkirchen-Hassel tr:Gelsenkirchen-Hassel