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FC Schalke 04
Logo des FC Schalke 04
Voller Name FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V.
Ort Gelsenkirchen
Gegründet 4. Mai 1904
Vereinsfarben Blau-Weiß
Stadion Veltins-Arena
Plätze 61.673
bei internationalen Spielen:
54.142
Präsident Josef Schnusenberg
Trainer Triumvirat aus Mike Büskens, Youri Mulder und Oliver Reck
Homepage www.schalke04.de
Liga Fußball-Bundesliga
2007/08 3. Platz

Der FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. (kurz FC Schalke 04 oder S04) ist ein Fußballverein aus dem Stadtteil Schalke. Mit sieben Deutschen Meisterschaften und vier Erfolgen im Tschammer- bzw. DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Pokal 1997 zählt Schalke 04 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes.

Mit 76.963 Mitgliedern (Stand: 1. Januar 2009) ist der Verein der zweitgrößte Sportverein Deutschlands und unterhält Abteilungen auch für Basketball, Tischtennis, Handball und Leichtathletik. Seit August 2001 tragen die Fußball-Profis ihre Heimspiele in der Veltins-Arena aus, einem der modernsten Stadien der Welt.


Geschichte[]

1904 bis 1912: Gründungsjahre als „Westfalia“[]

Ein Jahr, nachdem das aufstrebende, stark vom Bergbau (Zeche Consolidation) geprägte Industriedorf Schalke in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet worden war, trafen sich einige 14- und 15-jährige Jungen, die einfach nur gemeinsam Fußball spielen wollten – der Legende nach in einem Hinterhof nahe der Gewerkenstraße am Schalker Markt. Josef Ferse, Wilhelm „Willy“ Gies, Johann Kessel, Viktor Kroguhl, Heinrich Kullmann, Adolf Oetzelmann, Josef Seimetz und Willy van den Berg gründeten dazu am 4. Mai 1904 einen losen Verein, dem sie den Namen „Westfalia Schalke“ gaben. „Es ist die Stunde, da die Schalke-Geschichte beginnt“, schreibt 100 Jahre später Die Zeit, „eine Geschichte der Leidenschaft, des Schwindels, der Macht – die Geschichte des legendärsten deutschen Fußballklubs.“

Bis zum Jahresende hatte sich die Zahl der Mitglieder verdoppelt; die Gründungsgeneration war „gegenüber der Masse der zugewanderten Arbeitskräfte eher kleinbürgerliche[r] Herkunft“ mit einer „relativ stabilen Lebensweise“, so war beispielsweise Willy Gies Lehrling beim Küchengerätehersteller Küppersbusch. Wie andere Vereine aus dem Ort spielten auch die Schalker auf dem städtischen Sportplatz, ehe der Vereinswirt ihnen einen eigenen an der Grenzstraße vermittelte. 1907 zählte der Verein bereits 40 – inzwischen zahlende – Mitglieder („fünf Pfennig monatlich für Schüler und zehn Pfennig für Schulentlassene“). Vereinsfarben waren in diesen Jahren nicht die heutigen Blau und Weiß, sondern Rot und Gelb.

1909 wurde mit der Eintragung ins Vereinsregister der Stadt Gelsenkirchen aus den Freizeitkickern offiziell ein Verein; Vorsitzender wurde – da Willy Gies, den die Kicker bis dahin als ihren Leiter betrachteten, noch nicht volljährig war – Heinrich Hilgert, der auf der Zeche als Wiegemeister arbeitete. Die Umgebung des Vereins und viele seiner Fußballer entstammten diesem Bergmannsmilieu; dies brachte den Schalkern den Spitznamen „die Knappen“ ein – ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre.


1912 bis 1924: Vom „Turnverein 1877“ zum „FC Schalke 04“[]

In den damaligen Fußballverband, den Westdeutschen Spielverband, wurden die Schalker Kicker auch als Verein zunächst noch nicht aufgenommen. Daher fusionierten die „Westfalen“ 1912 mit dem Schalker Turnverein 1877 unter Präsident Fritz Unkel, der diesem Verband bereits angehörte. Die Fußballer blieben allerdings eine eigenständige Abteilung innerhalb des Vereins.

Der Beginn des Weltkriegs 1914 beeinflusste auch den Sportverein aus Schalke; der Spielbetrieb wurde eingestellt. 1915 versuchte Robert Schuermann ihn mit einer Neugründung der Westfalia auf dem Gelände des Turnvereins wieder aufzunehmen; bis 1917 gelang dies, dann kam der Spielbetrieb endgültig für die Zeit des Krieges zum Erliegen.

Nach Ende des Krieges schlossen sich am 24. Juli 1919 der Schalker Turnverein 1877 und der Sportverein Westfalia Schalke endgültig zusammen; aus ihnen wird der Turn- und Sportverein Schalke 1877. Wenige Wochen zuvor, der Legende nach am 25. Mai 1919, gab es ein für die Zukunft ebenso wichtiges Ereignis: Ernst Kuzorra machte als B-Jugendlicher gegen Erle 08 sein erstes Spiel für den Verein.

1920 hatte der TuS 1877 im Fußballbereich fünf Senioren- und vier Jugendmannschaften; ein Team stieg in diesem Jahr in die A-Klasse, ein Jahr später als Meister in die Emscher-Kreisliga auf. Im August 1922 machte der Verein sein erstes Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Ausland – den Halbprofis des österreichischen Erstligisten und amtierenden Pokalsiegers Wiener Associationfootball-Club unterliegen an der Grenzstraße die „Knappen“ knapp mit 1:2.

Wichtigste Schalker dieser Zeit sind die Brüder Hans und Friedrich („Fred“) Ballmann. Sie waren in Dortmund geboren; mit drei Jahren wanderten sie nach England aus, wo sie vom schottischen Kombinationsfußball mit seinen kurzen und flachen Pässen beeinflusst wurden. Fritz Unkel erinnerte sich 1934: „…als sie 1919 wieder nach Deutschland zurückkamen, galt es als eine Sensation, die ‚Engländer‘ spielen zu sehen. Ihr System […] kannte man in Deutschland nicht.“ Was sie von der Insel mitgebracht hatten, waren „Flachpass-Spiel. Dribbeln. Täuschen. Freilaufen.“ Die Grundlagen für das, was, später mit den Namen Ernst Kuzorra und Fritz Szepan verbunden, zum Erfolgsrezept des Teams in den 1930er Jahren wurde: den „Schalker Kreisel“.

Am 5. Januar 1924 spaltete sich auf einer Sitzung beim Vereinswirt Oeldemann die Turn- von der Fußballabteilung des Vereins ab. Die Fußballer wählten als neuen Namen Fußballklub Schalke 04 e.V. und die Vereinsfarben Blau und Weiß. Hans J. König schrieb das Vereinslied „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“, das mit der Zeile „Tausend Feuer in der Nacht haben uns das große Glück gebracht“ auch von der Gelsenkirchener Schwerindustrie kündet.


1924 bis 1930: Mit dem „Kreisel“ zur Westdeutschen Meisterschaft[]

Hans Ballmann hatte den Verein im Oktober 1923 verlassen. Er wurde später Küster in Philadelphia, doch sein Bruder kümmerte sich bis 1926 weiter um die Verbesserung der „Kreiseltechnik“. Seine erfolgreichsten „Schüler“ waren dabei Ernst Kuzorra und dessen Schwager Fritz Szepan. 1924 wurden die Mannen Bezirksmeister der Kreisliga.

1925 verpflichteten die Gelsenkirchener zum ersten Mal einen richtigen Trainer – den ehemaligen Nationalspieler Heinz Ludewig. Mit ihm wurden sie Meister der Emscherkreisliga, Ruhrgaumeister der Kreisliga und Westdeutscher Meister der Kreisliga. Damit hätten die Schalker bereits eine weitere Stufe erklommen, hätte der Verband nicht eine Aufstiegssperre verhängt gehabt. Noch Jahre später witterten die damaligen Aktiven darin eine Verschwörung gegen den Verein. „Die wollten uns nicht in ihrer höchsten Klasse dabei haben“, zitiert die WAZ den ehemaligen Torwart August Sobotka.[15] Mit „die“, also mit denjenigen, die mit dem Arbeiterverein Schalke nichts zu tun haben wollten, waren der Verband und die „bürgerlichen“ Vereine der Region, wie Schwarz-Weiß Essen, gemeint.


1926 wiederholten die Schalker aber den Meistertitel und durften nun aufsteigen in die damals höchste Spielklasse, die Ruhrbezirklasse (Gauliga Ruhr), in der sie 1927 Meister und anschließend westdeutscher Vizemeister wurden. Damit erreichten sie erstmals die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, schieden jedoch in der Vorrunde durch eine 1:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München aus. Die Euphorie war jedoch groß, und so beschloss die Mitgliederversammlung den Bau eines neuen Stadions, der alsbald in Angriff genommen wurde. Ernst Kuzorras Spielklasse wurde in diesem Jahr mit seinem ersten Einsatz in der deutschen Nationalelf am 20. November beim Spiel gegen die Niederlande gewürdigt. Er war damit der erste Schalker in der Auswahl.

1928, mit dem Österreicher „Guggi“ Wieser als Trainer, reichte es als erneuter Bezirksmeister nur zu Platz 3 der Westdeutschen Meisterschaft, der aber zum Erreichen der Endrunde genügte. Auch diesmal schieden die Knappen frühzeitig aus, mit einem 2:4 beim späteren Finalsieger Hamburger SV. Im September des Jahres gab es das erste Spiel in der neuen Glückauf-Kampfbahn, benannt nach dem Gruße der Bergleute; in Freundschaft ging es zur Eröffnung gegen Tennis Borussia Berlin. Dankbar, dass die Stadt Gelsenkirchen sich an den Kosten für die neue Spielstätte beteiligt hatte, benannte sich der Verein um in FC Gelsenkirchen-Schalke 04.

1929 feierte Schalke die dritte Bezirksmeisterschaft in Folge – und reüssierte erstmals auch in der Westdeutschen Meisterschaft: im Endspiel besiegten sie den Meidericher Spielverein. In der DM-Endrunde gab es jedoch wieder keinen Erfolg, mit einem 1:4 gegen Hertha BSC kam das Aus diesmal allerdings erst im Viertelfinale. Ähnlich lief es 1930: Der Westdeutsche Meister schied in der Endrunde ebenfalls im Viertelfinale mit einem 2:6 gegen den damaligen Rekordmeister 1. FC Nürnberg aus.


1930 bis 1933: Vom „Profi“-Skandal zur deutschen Vizemeisterschaft[]

Zum ersten schwarzen Tag in der blau-weißen Historie wurde der 25. August 1930: der Verein wurde vorübergehend aus dem Westdeutschen Spielverband ausgeschlossen, 14 Spieler des FC Schalke 04 wurden zu Profis erklärt und vom Spielbetrieb exkludiert. Der Verein habe sich mit „überhöhten Spesenzahlungen“ an die Spieler eines „Verstoßes gegen das Amateurwesen“ schuldig gemacht. Bis zu zwanzig statt der erlaubten fünf Mark Handgeld sollen unter anderem Hans Tibulski, Fritz Szepan und Ernst Kuzorra kassiert haben. Tatsächlich gab es auch Jahrzehnte später noch Gerüchte über Kuzorras finanzielles Gebaren – vor großen Spielen soll er erst einmal die Anzahl der Menschen auf den Rängen geschätzt und bei gutem Besuch das Hinauslaufen auf den Platz verzögert haben, bis die Verantwortlichen „'nen Hunderter für jeden Spieler“ in die Stiefel geschoben hatten.

So amüsant die Anekdote auch sein mag, so traurig war die Realität: Schalkes Schatzmeister Willy Nier nahm sich aus Scham über die Ereignisse das Leben.

Bereits im Januar 1931 wurde der Verein wieder in den Verband aufgenommen, die gesperrten Spieler zum 1. Juni 1931 begnadigt. 70.000 Zuschauer sahen an diesem Tage in der Glückauf-Kampfbahn das Comeback ihrer Spieler gegen Fortuna Düsseldorf. Auch für die Nationalmannschaft werden die Schalker bald wieder berücksichtigt; im September spielen Kuzorra, Szepan – zum einzigen Male gemeinsam – und Tibulski für den DFB in Hannover gegen Dänemark.

Szepan und Kuzorra sind in diesen Tagen die treibenden Kräfte der Schalker Mannschaft, verantwortlich für Taktik und Aufstellung, wenn auch offiziell Hans Sauermann als Trainer fungierte. 1932 erreichen die „Knappen“ so erneut die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; erst im Halbfinale ist gegen Eintracht Frankfurt (1:2) Endstation.

Es mag strittig sein, ob der Verein auch ohne die Machtergreifung durch die NSdAP seine großen Erfolge in den 1930er und 1940er Jahren hätte feiern können; klar ist aber, dass er vor der Zeit des Nationalsozialismus auf einem Weg war, der stetig bergauf ging. Auch 1933 erreichte Schalke als Westdeutscher Meister die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; nach Siegen gegen den Berliner FC Viktoria 89 und FSV Frankfurt gewannen die Blau-Weißen diesmal auch das Halbfinale, im Leipziger Probstheidaer Stadion gegen 1860 München. Im Finale ging es in Köln am 11. Juni 1933 gegen Fortuna Düsseldorf, das in der Westdeutschen Meisterschaft noch hinter den Schalkern gelandet war. Doch vor 60.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion war es die Fortuna, die das Spiel mit 3:0 für sich entschied. Bis zur ersten Deutschen Meisterschaft sollte es noch ein Jahr dauern.


1933 bis 1945: Titelsammler unterm Hakenkreuz[]

Die erfolgreichsten Jahre des FC Schalke 04 fielen in die Zeit des Nationalsozialismus. Zwischen 1934 und 1942 stand die Mannschaft jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewann sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal. Unvermeidlich war dabei, dass die Erfolge der Mannschaft von den Nationalsozialisten ideologisch ausgeschlachtet und Spieler instrumentalisiert wurden. Spieler ließen sich aber auch instrumentalisieren. Die Meisterschaftsfinals wurden ab 1937 im Olympiastadion Berlin ausgetragen und der Kampf- und Teamgeist der Spieler propagandistisch in den Vordergrund gestellt. Absurd war an der NS-Propaganda insbesondere, dass damals die Mannschaftsaufstellungen dank der Nachkommen vieler masurischer, Posener und schlesischer Zuwanderer gar nicht „germanisch“, sondern eher polnisch klangen (Szepan, Kuzorra, Zajons, Urban, Przybylski und viele mehr).

1933 wurden die Knappen der neuen Gauliga Westfalen zugeordnet, die sie in den kommenden Jahren dominieren sollten: in allen elf Spielzeiten bis 1944 war Schalke am Ende Westfalenmeister und erreichte die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Am 15. August 1933 wurde der ehemalige Nationalspieler Hans „Bumbes“ Schmidt neuer Trainer – einer der Garanten der künftigen Erfolge. In der Meisterschaftsendrunde 1934 unterlagen die Gelsenkirchener in den Gruppenspielen zwar sowohl dem VfL Benrath als auch dem Eimsbütteler TV, doch mit einem Punkt Vorsprung erreichten sie das Halbfinale. In Düsseldorf brachte ein Sieg über den SV Waldhof 07 die Blau-Weißen wie im Vorjahr ins Finale. Am 24. Juni 1934 trafen in Berlin die Mannen des ehemaligen Nürnberger Meisterspielers Schmidt auf den 1. FC Nürnberg. Dank zweier Tore von Szepan und Kuzorra kurz vor Schluss errangen die Schalker ihren ersten deutschen Meistertitel. Ein Jahr später wiederholten sie den Triumph mit einem 6:4-Sieg im Finale gegen den VfB Stuttgart. Im Dezember 1935 standen sie auch im Endspiel des erstmals ausgetragenen deutschen Pokalwettbewerbs. In Düsseldorf unterlagen sie dem großen Rivalen der 1930er Jahre, dem 1. FC Nürnberg, mit 0:2.

Nachdem 1936 ein Jahr ohne Titel blieb, schafften die Knappen 1937 das Double aus Meisterschaft und Pokal; 1939, 1940 und 1942 folgten weitere deutsche Meisterschaften. Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede sein.


1945 bis 1963: Oberliga mit deutscher Meisterschaft[]

Ab Juli 1946 war die von Bomben zerstörte Glückauf-Kampfbahn wieder bespielbar. Die Elf konnte jedoch nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen. Schalke spielte zunächst in einer zweigeteilten Westfalenliga; 1947 unterlag die Mannschaft im Entscheidungsspiel um die Westfalenmeisterschaft den Reviernachbarn aus Dortmund mit 2:3.Im selben Jahr wurde die Oberliga West gegründet, in der – neben den Schalkern – auch der Anfang der 1950er Jahre erfolgreichere STV Horst-Emscher Gelsenkirchen repräsentierte. In der ersten Saison erreichte S04 nur den sechsten Platz, Horst-Emscher kam auf den dritten Rang. Während die Stadtrivalen 1949 ihre Platzierung halten konnten, verhinderte lediglich eine Aufstockung der Liga den Abstieg der Schalker in die Zweitklassigkeit. Wenig später beendeten Fritz Szepan, der mittlerweile auch als Trainer fungierte, und der inzwischen fünfundvierzigjährige Ernst Kuzorra ihre Laufbahnen mit einem Freundschaftsspiel gegen Atlético Mineiro Belo Horizonte.

1951 wurde Schalke erstmals Meister der Oberliga West und erreichte nach sieben Jahren wieder die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Nach einem schlechten Start mit Niederlagen gegen St. Pauli und in Kaiserslautern und einem Unentschieden in Fürth gewann die Mannschaft zwar alle Rückspiele, wurde jedoch nur Gruppenzweiter und musste dem späteren Meister aus der Pfalz den Vortritt lassen. Im folgenden Jahr erreichten die Knappen als Oberligazweiter erneut die Meisterschaftsendrunde. Während das Team im DFB-Pokal in den ersten Nachkriegswettbewerben schon früh ausgeschieden war, erreichte man im Pokalwettbewerb 1955 nach Anlaufschwierigkeiten mit zwei Wiederholungsspielen das Finale gegen den Karlsruher SC, unterlag jedoch trotz 2:1-Führung in den Schlussminuten noch mit 2:3.

1956 beendete Schalke die Saison als Zweiter hinter Borussia Dortmund. In der Endrunde gab es in der Gruppe 1 ein spannendes Rennen um die Finalteilnahme; am Ende standen die Schalker ebenso wie der Karlsruher SC und der 1. FC Kaiserslautern mit jeweils 7:5 Punkten gleichauf, so dass der Torquotient entscheiden musste – und der sprach bei 7:5 für den KSC, der somit das Finale gegen den BVB erreichte. Wäre statt des Torquotienten zu dieser Zeit bereits die Tordifferenz – Schalke hatte 16:12 Tore erreicht – ausschlaggebend gewesen, hätte es ein reines West-Endspiel gegeben.

1958 erreichten die Gelsenkirchener, seit 1954 von Edi Frühwirth trainiert, zum zweiten Mal als Meister der Oberliga die DM-Endrunde. In einer Gruppe mit Eintracht Braunschweig, Tennis Borussia Berlin und dem Karlsruher SC gewann Schalke alle drei Spiele und setzte sich souverän mit einem Torverhältnis von 16:1 durch. Im Endspiel traf man auf den Hamburger SV, der ebenfalls drei Gruppensiege vorzuweisen hatte. Am 18. Mai 1958 wurde „Berni“ Klodt, WM-Teilnehmer von 1954, zum Wegbereiter des klaren Sieges; mit zwei Toren brachte er seine Mannschaft vor der Halbzeit in Führung; „Manni“ Kreuz machte mit dem dritten Treffer kurz vor Spielende den Erfolg klar. Berni Klodt sagte später: „Wir hatten lange gebraucht, bis wir wieder eine Spitzenmannschaft besaßen. Gegen die Hamburger lief alles wie am Schnürchen. Unsere Mannschaft war mit 22,5 Jahren im Schnitt noch sehr jung. Aber sie war auch sehr hart, konnte richtig hinlangen. Das war sicherlich nicht mehr der Stil der alten Schalker Meisterelf, unsere Stärken lagen auf anderem Gebiet.“ Nicht mehr mit dem Schalker Kreisel, sondern mit Kampfkraft und Konzentration behaupteten sich die Blauen auch im folgenden Europapokal. In drei Spielen setzten sie sich in der Qualifikation gegen Kjøbenhavns Boldklub durch, im Achtelfinale schalteten sie den englischen Meister Wolverhampton Wanderers aus. Erst im Viertelfinale kam das Aus gegen Spaniens Vizemeister Atlético Madrid.

Unter den Anstrengungen litt der Ligabetrieb – Schalke wurde nur Elfter, konnte aber in den kommenden Spielzeiten wieder auf Spitzenpositionen vorstoßen; mit Platz zwei in der vorletzten Oberliga-Saison qualifizierte sich das Team nach einem Ausscheidungsspiel gegen den Nordzweiten Werder Bremen noch einmal für die Meisterschaftsendrunde. Als Oberligasechster 1963 ging der FC Schalke 04 in die erste Saison der neuen Bundesliga.


1963 bis 1981: Bundesliga mit Skandal und Abstieg[]

In der 1963 gegründeten Bundesliga spielte Schalke durchgängig bis 1981. Im Jahr 1971 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden gesperrt, nachdem das Team die Saison 1971/72 als Vizemeister und Pokalsieger beendet hatte. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion in Erle um, das in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde, aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe der Zeit ein beliebter Veranstaltungsort für Großkonzerte.

Am 21. Juli 1973 bezeichnete Carmen Thomas, damals Moderatorin des Aktuellen Sportstudios, den Verein irrtümlich als „Schalke 05“. In einer massiven Kampagne insbesondere der Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung gefordert, aber das ZDF ließ sie weitere zwei Jahre das Sportstudio moderieren. Über dreißig Jahre später, beim Heimspiel am 28. August 2004 gegen Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in der Arena für ihren Lapsus offiziell bei allen anwesenden Schalker Fans.

1977 wurde Schalke erneut Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach; in dieser Saison erzielte die Elf um Klaus Fischer am 9. Oktober 1976 mit einem 7:0 beim FC Bayern München ihren bislang höchsten Bundesligasieg. Noch vier Jahre spielte der Verein in der ersten Liga, ehe Schalke am Ende einer verkorksten Saison 1980/81 als Bundesliga-Siebzehnter nach 55 Jahren erstmals wieder in die Zweitklassigkeit absteigen musste.


1981 bis 1997: Aufschwung zum UEFA-Pokal[]

In den 1980er Jahren stieg Schalke weitere zweimal in die Zweite Liga ab und musste wegen finanzieller Probleme um seine Lizenz bangen. Geistlicher Beistand wurde den Schalkern insbesondere seit dem 2. Mai 1987 zuteil, als Papst Johannes Paul II. eine Messe im Parkstadion mit 100.000 Teilnehmern feierte und zum Ehrenmitglied der „Knappen“ ernannt wurde. Mit dem Aufstieg 1991 begannen sich die sportlichen Erfolge wieder einzustellen, gekrönt vom Gewinn des UEFA-Pokals gegen Inter Mailand im Jahr 1997.


1997 bis heute: „Meister der Herzen“ etabliert sich in der Spitze[]

Der Geschäftsbetrieb wurde professionalisiert. Seit 1994 wird der Vorstand nicht mehr direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern vom gewählten Aufsichtsrat bestellt. 2000 wurde die „FC Schalke 04 AG“ und mehrere Tochtergesellschaften unter anderem für den Stadionbetrieb gegründet. 2001 wurde Schalke Vizemeister; am letzten Spieltag fühlten sich die Schalker bereits für vier Minuten zum achten Mal als deutscher Meister, doch ein Freistoßtor von Patrik Andersson, mit dem der FC Bayern München in der Nachspielzeit beim Spiel in Hamburg noch ein Unentschieden erreichte, ließ die Träume platzen. Schalke wurde von den Medien zum „Meister der Herzen“ gekürt und zog erstmals in die Champions League ein. Wenig Trost brachte es, dass in Berlin eine Woche später gegen Union Berlin der dritte Pokalsieg gelang. In der folgenden Saison verteidigten die Blauen den Pokal im Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.

Schalkestadion

Veltins-Arena

Im August 2001 zogen die Knappen abermals um, diesmal in die Arena AufSchalke. Seit 2005 heißt das Stadion Veltins-Arena. Infolge der großen Investitionen in „Steine und Beine“ verschuldete sich der Verein. In Zusammenhang mit dem Bau des neuen Stadions und der Verstärkung des Kaders wurde unter anderem im Herbst 2002 eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro aufgenommen, die kurzfristige Kredite ersetzt. Nach Auskunft des damaligen Finanzvorstandes und jetzigen Präsidenten Josef Schnusenberg belasteten den Verein im Herbst 2006 Verbindlichkeiten in Höhe von 195 Millionen Euro; in verschiedenen Presseorganen wurde die Summe 225 Millionen Euro genannt.

Allerdings gingen damit sportliche Erfolge einher. In den Spielzeiten 2004/05 und 2006/07 hatte die Mannschaft es zweimal erneut in der Hand, deutscher Meister zu werden, schaffte aber jeweils letztlich nur den zweiten Platz. Am 17. Mai 2006 trat der langjährige Manager Rudi Assauer von allen Ämtern im Verein zurück. Zuvor wurde er verdächtigt, geheime finanzielle Informationen an das Nachrichtenmagazin „Focus“ weitergegeben zu haben. Der Focus berichtete, dass Schalke damals Privatkredite aufgenommen habe, um eine Insolvenz abzuwenden. Assauers Nachfolger wurde Andreas Müller, der nun für den sportlichen Bereich zuständig ist. In Dresden wurde am 10. Oktober 2006 ein bis Mitte 2012 währender Sponsorenvertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom unterzeichnet. Seit dem 1. Januar 2007 befindet sich das Logo der Firma auf den Trikots des Profi-Kaders. Der Sponsor zahlt nach Angaben von Schalke 04 mindestens einen Betrag von 60 bis 66 Millionen Euro, im Erfolgsfall – d.h. Erreichen der Champions League sogar bis zu 100 Millionen Euro in die Kasse des Vereins. Außerdem wurde eine enge Kooperation mit dem russischen Erstligisten Zenit St. Petersburg beschlossen, der ebenfalls von Gazprom gesponsert wird. Die ehemaligen Hauptsponsoren Victoria und Veltins unterstützen den Verein bis 2012 bzw. 2015.

In der Champions League 2007/08 überstand Schalke erstmals die Gruppenphase und scheiterte erst im Viertelfinale am FC Barcelona. Seit Januar 2008 ist der FC Schalke 04 eines von vier deutschen Mitgliedern der neugegründeten ECA, der Interessensvertretung europäischer Fußballclubs. Der FC Schalke 04 hat im Geschäftsjahr 2007 einen Rekordumsatz von 156 Millionen Euro verbucht. Der Gewinn betrug 12,7 Millionen Euro. Zum Jahresende 2007 konnte man die Verbindlichkeiten von knapp 130 Millionen Euro bis auf 102 Millionen Euro senken und zudem wurde der Anteil an der VELTINS-Arena auf nun bereits 75 Prozent erhöht. Außerdem wurde eine Einrichtung einer königsblauen Hall of Fame beschlossen. Am 9. März 2009 wurde Andreas Müller als Manager beurlaubt.


Erfolge[]

International[]

UEFA-Cup-Sieger (1 Mal)

  • 7. Mai 1997: Hinspiel UEFA-Cup-Finale, Schalke 04 – Inter Mailand 1:0
    • Tor: 1:0 Marc Wilmots
    • Spielort: Parkstadion Gelsenkirchen
    • Zuschauer: 56.824
  • 21. Mai 1997: Rückspiel UEFA-Cup-Finale, Inter Mailand – Schalke 04 1:0, 1:4 nach Elfmeterschießen
    • Tor: 1:0 Iván Zamorano
    • Elfmeter:
      • Mailand: Iván Zamorano (gehalten), Youri Djorkaeff, Aron Winter (verschossen)
      • Schalke: Ingo Anderbrügge, Olaf Thon, Martin Max, Marc Wilmots
    • Spielort: Giuseppe-Meazza-Stadion
    • Publikum|Zuschauer: 83.434


UEFA-Intertoto-Cup-Sieger (2 Mal)

  • 12. August 2003: Hinspiel UI Cup-Finale, ASKÖ Pasching|SV Pasching – Schalke 04 0:2
    • Tore: 0:1 Hamit Altıntop, 0:2 Victor Agali
    • Spielort: Waldstadion (Pasching)|Waldstadion, Pasching (Österreich)
    • Zuschauer: 6.000
  • 26. August 2003: Rückspiel UI-Cup-Finale, Schalke 04 – SV Pasching 0:0
    • Tore: Fehlanzeige
    • Spielort: Arena AufSchalke, Gelsenkirchen
    • Zuschauer: 56.100


  • 10. August 2004: Hinspiel UI Cup-Finale, Schalke 04 – Slovan Liberec 2:1
    • Tore: 1:0 Aílton, 2:0 Gerald Asamoah, 2:1 Tomáš Zápotočný
    • Spielort: Arena AufSchalke, Gelsenkirchen
    • Zuschauer: 55.000
  • 24. August 2004: Rückspiel UI Cup-Finale, Slovan Liberec – Schalke 04 0:1
    • Tor: 0:1 Aílton
    • Spielort: Stadion U Nisy, Liberec (Tschechische Republik)
    • Zuschauer: 7.900


National[]

Deutscher Meister (7 Mal)

  • 24. Juni 1934: 2:1 gegen 1. FC Nürnberg
    • Tore: Ernst Kuzorra und Fritz Szepan
    • Spielort: Berlin
    • Zuschauer: 80.000
  • 23. Juni 1935: 6:4 gegen den VfB Stuttgart
    • Tore: Ernst Poertgen (3), Ernst Kalwitzki, Adolf Urban und Rudolf Gellesch
    • Spielort: Köln
    • Zuschauer: 74.000
  • 20. Juni 1937: 2:0 gegen 1. FC Nürnberg
    • Tore: Ernst Kalwitzki und Ernst Poertgen
    • Spielort: Berlin
    • Zuschauer: 100.000
  • 18. Juni 1939: 9:0 gegen Admira Wien
    • Tore: Ernst Kalwitzki (5), Fritz Szepan, Adolf Urban, Otto Tibulski und Ernst Kuzorra
    • Spielort: Berlin
    • Zuschauer: 100.000
  • 21. Juli 1940: 1:0 gegen Dresdner SC
    • Tor: Ernst Kalwitzki
    • Spielort: Berlin
    • Zuschauer: 100.000
  • 5. Juli 1942: 2:0 gegen Vienna Wien
    • Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
    • Spielort: Berlin
    • Zuschauer: 100.000
  • 18. Mai 1958: 3:0 gegen den Hamburger SV
    • Tore: Bernhard Klodt (2) und Manfred Kreuz
    • Spielort: Hannover
    • Zuschauer: 80.000

Deutscher Vizemeister (8 Mal)

  • 1933 0:3 in Köln gegen Fortuna Düsseldorf
  • 1938 3:3 und 3:4 in Berlin gegen Hannover 96
  • 1941 3:4 in Berlin gegen Rapid Wien
  • 1972 in der Bundesliga hinter Bayern München
  • 1977 in der Bundesliga hinter Borussia Mönchengladbach
  • 2001 in der Bundesliga hinter Bayern München
  • 2005 in der Bundesliga hinter Bayern München
  • 2007 in der Bundesliga hinter VfB Stuttgart

Deutscher Pokalsieger (4 Mal)

  • 9. Januar 1938: 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf, nach den Statuten des DFB zählte dieses Spiel noch zu dem Spieljahr 1937
    • Tore: Ernst Kalwitzki und Fritz Szepan
    • Spielort: Köln
    • Zuschauer: 75.000
  • 1. Juli 1972: 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern
    • Tore: Helmut Kremers (2), Klaus Scheer, Herbert Lütkebohmert und Klaus Fischer
    • Spielort: Hannover
    • Zuschauer: 75.000
  • 26. Mai 2001: 2:0 gegen 1. FC Union Berlin
    • Tore: Jörg Böhme (2)
    • Spielort: Olympiastadion Berlin
    • Zuschauer: 73.000 (ausverkauft)
  • 11. Mai 2002: 4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen
    • Tore: Jörg Böhme, Victor Agali, Andreas Möller und Ebbe Sand
    • Gegentore: Dimitar Berbatow und Ulf Kirsten
    • Spielort: Olympiastadion Berlin
    • Zuschauer: 70.000 (ausverkauft)

Deutscher Pokalfinalist (11 Mal)

  • Tschammerpokal 1935 0:2 in Düsseldorf gegen 1. FC Nürnberg
  • Tschammerpokal 1936 1:2 in Berlin gegen VfB Leipzig
  • Tschammerpokal 1937 2:1 in Köln gegen Fortuna Düsseldorf
  • Tschammerpokal 1941 1:2 in Berlin gegen Dresdner SC
  • Tschammerpokal 1942 0:2 in Berlin gegen TSV 1860 München
  • DFB-Pokal 1955 2:3 in Braunschweig gegen den Karlsruher SC
  • DFB-Pokal 1969 1:2 in Frankfurt gegen FC Bayern München
  • DFB-Pokal 1972 5:0 in Hannover gegen 1. FC Kaiserslautern
  • DFB-Pokal 2001 2:0 in Berlin gegen 1. FC Union Berlin
  • DFB-Pokal 2002 4:2 in Berlin gegen Bayer 04 Leverkusen
  • DFB-Pokal 2005 1:2 in Berlin gegen FC Bayern München

Ligapokal-Sieger (1 Mal)

  • 2. August 2005: Finale Schalke 04 - VfB Stuttgart 1:0
    • Tor: 1:0 Kevin Kurányi
    • Spielort: Zentralstadion Leipzig
    • Zuschauer: 40.500

Ligapokal-Finalist (3 Mal)

  • 2001 1:4 gegen Hertha BSC
  • 2002 1:4 gegen Hertha BSC
  • 2007 0:1 gegen FC Bayern München

Meister der 2. Fußball-Bundesliga (2 Mal)

  • 1982, 1991

Meister der Oberliga West (2 Mal)

  • 1951, 1958

Westdeutscher Meister (6 Mal)

  • 1929, 1930, 1932, 1933, 1951, 1958

Westdeutscher Pokalsieger (1 Mal):

  • 1955

Ruhrbezirksmeister (damals höchste Spielklasse) (6 Mal):

  • 1927, 1928, 1929, 1930, 1932, 1933

Westfalenmeister (damals höchste Spielklasse) (11 Mal)

  • 1934, 1935, 1936, 1937, 1938, 1939, 1940, 1941, 1942, 1943, 1944

Westfalenpokalsieger (2 Mal)

  • 1943, 1944

Emscherkreismeister (2 Mal)

  • 1924, 1925

Westdeutscher Kreisligameister (1 Mal)

  • 1925

Ruhrgaumeister der Kreisligen (1 Mal)

  • 1925

Meister der Emscherkreisliga (2 Mal)

  • 1924, 1926

Gelsenkirchen Gauligameister (1 Mal)

  • 1926

Meister der A-Klasse (damals zweithöchste Spielklasse) (1 Mal)

  • 1921

Meister der B-Klasse (damals dritthöchste Spielklasse) (1 Mal)

  • 1920

Weitere Titel[]

Coppa-delle-Alpi-Sieger (1 Mal)

  • 2. Juli 1968: Finale, FC Basel – Schalke 04 1:3 nach Verlängerung
    • Tore: 0:1 Bernd Michel, 1:1 Hauser, 1:2 Bernd Michel, 1:3 Bernd Michel
    • Spielort: St. Jakob-Stadion, Basel
    • Zuschauer: 13.000


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „FC_Schalke_04“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 14. April 2009 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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