Walter Klocke (* 1887 in Bielefeld; † 1965 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Maler und Gestalter. Im Zuge des kirchlichen Wiederaufbaus der 1950er Jahre schuf er für eine große Zahl von Kirchen vor allem im Ruhrgebiet die Entwürfe zu neuen Bleiglasfenstern, die die zerstörten Originale ersetzten. So hat er auch die Buntglasfenster der St. Augustinus-Kirche in der Altstadt entworfen.
Klocke lebte seit 1922 in Gelsenkirchen, 1938–1955 in der Künstlersiedlung Tiemannhof in Rotthausen, danach auf dem Weberhof in Sutum. 1957 verlieh Papst Pius XII. ihm für seine Verdienste um die Sakralkunst den Orden "Pro Ecclesia et Pontifice". Klocke gehörte dem Bund Gelsenkirchener Künstler an.
Seine Arbeiten in Gelsenkirchen[]
- Altstadt, Propsteikirche St. Augustinus
- Bismarck, Christus-Kirche
- Bismarck, St. Franziskus
- Buer, Evang. Apostelkirche
- Erle, Kath. Kirche St. Suitbert
- Feldmark, Kath. Kirche St. Antonius
- Neustadt, Liebfrauenkirche
- Rotthausen, Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt
- Schalke, Kath. Kirche St. Josef (Schalke)
- Ückendorf, Kath. Kirche St. Josef (Ückendorf)
Weblinks[]
- Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei mit Abbildungen der meisten Klocke-Fenster
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Personendaten | |
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NAME | Klocke, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Künstler, Gestalter von Kirchenfenstern |
GEBURTSDATUM | 1887 |
GEBURTSORT | Bielefeld |
STERBEDATUM | 1965 |
STERBEORT | Gelsenkirchen |