Gelsenkirchen Wiki
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'''Gelsenkirchen-Resse''' ist ein Stadtteil der Stadt [[Gelsenkirchen]]. Resse hat eine Fläche von 6,51 km<sup>2</sup> und 12.143 Einwohner (Bevölkerungsdichte 1.994 Einwohner/km<sup>2</sup>)
 
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'''Gelsenkirchen-Resse''' ist ein Stadtteil der Stadt [[Gelsenkirchen]]. Resse hat eine Fläche von 6,51&nbsp;km<sup>2</sup> und 11.875 Einwohner (Bevölkerungsdichte 1.824 Einwohner/km<sup>2</sup>) (Stand 31. Dezember 2008).
   
 
== Geographie ==
 
== Geographie ==
Gelsenkirchen-Resse liegt im Nordosten der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen. Im Westen liegen die Waldgebiete Löchterheide und der Westerholter Wald. Im Süden liegt das Waldgebiet Resser Mark und im Osten die Hertener Mark.
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Resse liegt im Nordosten Gelsenkirchens. Im Westen liegen die Waldgebiete [[Löchterheide]] und der [[Westerholter Wald]]. Im Süden liegt das Waldgebiet [[Emscherbruch]] und im Osten die [[Hertener Mark]].
Durch Resse fließen der Knabenbach und der Sienbeckbach. Des weiteren entspringt in Resse der Holzbach.
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Durch Resse fließen der [[Knabenbach]] und der [[Sienbeckbach]]. Des weiteren entspringt in Resse der [[Holzbach]].
   
 
Resse grenzt an folgende Nachbarstadtteile:
 
Resse grenzt an folgende Nachbarstadtteile:
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* Herten-Südwest (Südost)
 
* Herten-Mitte (Ost)
 
* Herten-Mitte (Ost)
 
* Herten-Westerholt (Nord)
 
* Herten-Westerholt (Nord)
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== Geschichte ==
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Resse existiert in der heutigen Form erst seit gut 100 Jahren. Vorher war dieser Ort ein Stück besiedeltes Land, das aus zwei Bauernschaften bestand: Surresse und Eckerresse. Eine ältere Bezeichnung für ihren gemeinsamen Namen war „Raedese“ und wird erstmalig im 11. Jahrhundert erwähnt. Resse blieb eine kleine Bauernschaft der Pfarre Buer mit etwa 400 katholischen Einwohnern. Erst durch den beginnenden Bergbau trat die Wandlung von Resse ein. Die Abteufung der Schachtanlage Ewald und der Bau der Resser Kolonie (1895) ließ die Einwohnerzahl sprunghaft von ca. 750 auf 3000 Einwohner anwachsen. Im Jahre 1920 betrug die Einwohnerzahl bereits 13.000.
   
 
== Sport ==
 
== Sport ==
   
 
In Resse gibt es zwei Fußballvereine:
 
In Resse gibt es zwei Fußballvereine:
* VfL Resse 08 (1.Mannschaft: Kreisliga B)
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* [[VfL Resse 08]] (1.Mannschaft: Kreisliga B)
* FV Viktoria Resse 75 (1.Mannschaft: Bezirksliga)
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* [[FV Viktoria Resse 75]] (1.Mannschaft: Bezirksliga)
   
 
Beide Vereine verfügen über eine Jugend- und eine Seniorenabteilungabteilung.
 
Beide Vereine verfügen über eine Jugend- und eine Seniorenabteilungabteilung.
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== Flächennutzung ==
 
== Flächennutzung ==
* 44,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt (2,89 km<sup>2</sup>)
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* 17,9 % der Fläche nimmt die Wohnbebauung ein (1,16&nbsp;km<sup>2</sup>)
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* 6,6 % sind forstwirtschaftlich genutzt (0,04 km<sup>2</sup>)
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== Wirtschaft ==
 
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== Verkehr ==
 
== Verkehr ==
Mit Buslinien ist der Stadtteil gut versorgt:
 
* Gelsenkirchen-Buer
 
* Gelsenkirchen-Resser Mark
 
* Gelsenkirchen-Erle
 
* Gelsenkirchen-Schalke Nord
 
* Gelsenkirchen-Schalke
 
* Gelsenkirchen-Altstadt
 
* Gelsenkirchen-Neustadt
 
* Gelsenkirchen-Rotthausen
 
* Gelsenkirchen-Sutum
 
* Gelsenkirchen-Beckhausen
 
* Gelsenkirchen-Schaffrath
 
* Herten-Westerholt
 
* Herten-Mitte
 
* Herten-Disteln
 
* Recklinghausen-West
 
* Recklinghausen-Mitte
 
   
 
Im Stadtteil kreuzen sich die Straßen Buer-Herten und Herne-Westerholt.
 
Im Stadtteil kreuzen sich die Straßen Buer-Herten und Herne-Westerholt.
   
Oft benutzte Busse sind 381 (durch Erle nach Hauptbahnhof Gelsenkirchen), 244 (durch Resser Friedhof nach Buer Hauptbahnhof) und 249 (durch Surresse von Recklinghausen Hauptbahnhof nach Buer Rathaus).
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Die umliegenden Stadtteile sind durch mehrere Buslinien gut zu erreichen. Oft benutzte Busse sind 381 (durch Erle nach Hauptbahnhof Gelsenkirchen), 244 (durch Resse über Hauptfriedhof Buer nach Buer Busbahnhof/Rathaus) und 249 (durch Surresse von Recklinghausen Hauptbahnhof nach Buer Rathaus).
   
 
== Bildung ==
 
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* [[Barbaraschule]] (katholisch) (Ehemals: Katholische Grundschule Middelicher Straße/KGS)
* Katholische Barbaragrundschule
 
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An mehreren Straßen des Stadtteils hält der Bücherbus der Fahrenden Stadtbibliothek Gelsenkirchen.
 
An mehreren Straßen des Stadtteils hält der Bücherbus der Fahrenden Stadtbibliothek Gelsenkirchen.
   
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* Herz Jesu-Resse Ahornstraße 50
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* [http://www.smile-kids.de/k/?kita=0026 Städt. Tageseinrichrung für Kinder Kriemhildstr]. 6a
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* [http://www.smile-kids.de/k/?kita=0167 Städt. Tageseinrichtung für Kinder Uteweg] 25
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* Kindergarten Wortmannshof 6
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* Ev. Kindergarten Arche Im Emscherbruch 65
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* St. Hedwig Lange Straße 18
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* Städt. Tageseinrichtung für Kinder Lange Straße 21
   
 
{{Navigationsleiste Stadtteile}}
[[nl:Resse]]
 
[[tr:Gelsenkirchen-Resse]]
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[[Kategorie:Resse|!]]
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[[Kategorie:Stadtteil]]

Aktuelle Version vom 27. Juli 2010, 09:27 Uhr

Wappen von Gelsenkirchen

Resse
Stadtteil von Gelsenkirchen

Karte von Gelsenkirchen, in der Resse im Nordosten.
Fläche 6,51 km²
Einwohner 11.875 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 1824 Einwohner/km²
Postleitzahl 458..
Vorwahl 0209
Gliederung
Stadtbezirk Ost
Stadtteile

Erle, Resse, Resser-Mark

Politik
Bezirksbürgermeister Heinz Macziaßek (SPD)
Verkehrsanbindung
S-Bahn S9
Quelle: Statistikamt Gelsenkirchen
Satellitenbild

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Gelsenkirchen-Resse ist ein Stadtteil der Stadt Gelsenkirchen. Resse hat eine Fläche von 6,51 km2 und 11.875 Einwohner (Bevölkerungsdichte 1.824 Einwohner/km2) (Stand 31. Dezember 2008).

Geographie[]

Resse liegt im Nordosten Gelsenkirchens. Im Westen liegen die Waldgebiete Löchterheide und der Westerholter Wald. Im Süden liegt das Waldgebiet Emscherbruch und im Osten die Hertener Mark. Durch Resse fließen der Knabenbach und der Sienbeckbach. Des weiteren entspringt in Resse der Holzbach.

Resse grenzt an folgende Nachbarstadtteile:

  • Buer (West)
  • Erle (Südwest)
  • Resser Mark (Süd)
  • Herten-Südwest (Südost)
  • Herten-Mitte (Ost)
  • Herten-Westerholt (Nord)

Geschichte[]

Resse existiert in der heutigen Form erst seit gut 100 Jahren. Vorher war dieser Ort ein Stück besiedeltes Land, das aus zwei Bauernschaften bestand: Surresse und Eckerresse. Eine ältere Bezeichnung für ihren gemeinsamen Namen war „Raedese“ und wird erstmalig im 11. Jahrhundert erwähnt. Resse blieb eine kleine Bauernschaft der Pfarre Buer mit etwa 400 katholischen Einwohnern. Erst durch den beginnenden Bergbau trat die Wandlung von Resse ein. Die Abteufung der Schachtanlage Ewald und der Bau der Resser Kolonie (1895) ließ die Einwohnerzahl sprunghaft von ca. 750 auf 3000 Einwohner anwachsen. Im Jahre 1920 betrug die Einwohnerzahl bereits 13.000.

Sport[]

In Resse gibt es zwei Fußballvereine:

  • VfL Resse 08 (1.Mannschaft: Kreisliga B)
  • FV Viktoria Resse 75 (1.Mannschaft: Bezirksliga)

Beide Vereine verfügen über eine Jugend- und eine Seniorenabteilungabteilung.


Flächennutzung[]

  • 44,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt (2,89 km2)
  • 17,9 % der Fläche nimmt die Wohnbebauung ein (1,16 km2)
  • 4,0 % der Fläche sind Gewerbegebiete (0,26 km2)
  • 6,6 % sind forstwirtschaftlich genutzt (0,04 km2)

Wirtschaft[]

Im Zentrum des Stadtteils liegen einzelnen Lebensmittelläden, kleine Einrichtungsgalerien, Bekleidungsgeschäfte und handwerkliche Firmen. Im Osten des Stadtteils findet man das Gewerbegebiet Reginaweg, in dem kleinere Firmen ansässig sind.

Verkehr[]

Im Stadtteil kreuzen sich die Straßen Buer-Herten und Herne-Westerholt.

Die umliegenden Stadtteile sind durch mehrere Buslinien gut zu erreichen. Oft benutzte Busse sind 381 (durch Erle nach Hauptbahnhof Gelsenkirchen), 244 (durch Resse über Hauptfriedhof Buer nach Buer Busbahnhof/Rathaus) und 249 (durch Surresse von Recklinghausen Hauptbahnhof nach Buer Rathaus).

Bildung[]

  • Barbaraschule (katholisch) (Ehemals: Katholische Grundschule Middelicher Straße/KGS)
  • Ewaldschule (Ehemals: Hauptschule an der Middelicher Straße)
  • Gutenbergschule (Ehemals: Grundschule an der Lange Straße)

An mehreren Straßen des Stadtteils hält der Bücherbus der Fahrenden Stadtbibliothek Gelsenkirchen.

Kindergärten[]