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* [[1003]] - Buer wird in einer kirchlichen Urkunde des Kölner Erzbischofs Heribert erstmals als Puira schriftlich erwähnt |
* [[1003]] - Buer wird in einer kirchlichen Urkunde des Kölner Erzbischofs Heribert erstmals als Puira schriftlich erwähnt |
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+ | * [[1019]] - Bau einer Holzkirche in Buer (vermutlich als Tochterkirche der Pfarrei Sankt Lambertus aus Gladbeck). |
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+ | * [[1160]] - Die Kirche Sankt Urbanus wird zur „Pfarrkirche“ ernannt. |
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+ | * [[1308]] - In einer Lehnsurkunde zwischen dem Kölner Erzbischof Heinrich II. und Dietrich von Flerke wird [[Haus Lüttinghof]] als castrum Luttekenhove erstmals urkundlich erwähnt. Damit ist Haus Lüttinghof das älteste noch stehende Gebäude der Stadt. |
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+ | * [[1448]] - Buer wird zur [[Freiheit Buer|Freiheit]] erhoben. |
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+ | * [[1688]] - Durch einen Großbrand werden die meisten Häuser und die St.-Urbanus-Kirche zerstört. |
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+ | * [[1723]] - Die [[Siebenschmerzen-Kapelle]] wird im Westerholter Wald ([[Löchterheide]]) errichtet. |
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+ | * [[1748]] - Errichtung einer Papiermühle an der heutigen [[Mühlenstraße]]. |
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+ | * [[1802]] - Buer kommt zum Herzogtum Arenberg. |
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+ | * [[1806]] - Gründung der [[Buersche Alte Apotheke|Buerschen Alten Apotheke]]. |
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+ | * [[1811]] - Buer kommt zum Großherzogtum Berg und wird vom Großherzog zur „Mairie Buer“ erhoben. |
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+ | * [[1812]] - Gründung der ersten staatlichen Poststelle in Buer. |
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+ | * [[1816]] - Buer wird als Landgemeinde mit Sitz eines Amtes innerhalb des Kreises Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster eingestuft. |
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+ | * [[1867]] - Das [[Sankt Marien-Hospital Buer]] wird als katholische rechtsfähige milde Stiftung privaten Rechts gebaut. |
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+ | * [[1873]] - Gründung der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Hugo und Beginn des Abteufens des ersten Schachtes der [[Zeche Hugo]] an der Landstraße von Buer nach Horst (heutige [[Horster Straße]]). |
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+ | * [[1874]] - In Buer werden die ersten Gaslaternen aufgestellt. |
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+ | * [[1875]] - Beim Abteufen des ersten Schachtes der [[Zeche Hugo]] erreichte man bei einer Teufe von 287,3 m das Steinkohlengebirge und der Schacht konnte in Betrieb gehen. |
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+ | * [[1885]] - Das Amt Gladbeck scheidet aus dem Amtsverbund Buer aus. |
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+ | * [[1891]] - Horst wird aus dem Amt Buer entlassen und wird eigenes Amt. |
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+ | * [[1906]] - Inbetriebnahme der Kokerei der [[Zeche Hugo|Zeche Hugo 2/5]]. |
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+ | * [[1911]] - Das Amt Buer erhält die Stadtrechte verliehen. |
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+ | * [[1912]] - Buer scheidet als eigenständige Stadt [[Buer in Westfalen]] aus dem Kreis Recklinghausen aus und wird eine kreisfreie Stadt. |
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+ | * [[1928]] - Die bislang selbständige Stadt [[Buer in Westfalen]], die Stadt Gelsenkirchen und das Amt Horst werden zur neuen kreisfreien Stadt „[[Gelsenkirchen-Buer]]“ zusammengeschlossen. |
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* [[1150]] - In einem Heberegister der Abtei Werden sind erstmals Abgaben aus „Geilistirinkirkin“ verzeichnet. |
* [[1150]] - In einem Heberegister der Abtei Werden sind erstmals Abgaben aus „Geilistirinkirkin“ verzeichnet. |
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+ | * [[1246]] - Erster urkundlicher Nachweis eines Adeligen im heutigen Schalke (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen): Henricus miles de Schadeleke, (Heinrich von Schalke) |
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+ | * [[1254]] - [[Ückendorf]] (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen) wird als Haupthof des Stiftes Essen erstmals urkundlich erwähnt. |
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+ | * [[1571]] - Herzog Wilhelm von Cleve verleiht dem Dorf Gelsenkirchen das Recht, zwei Jahrmärkte jeweils am St.-Georgs-Tag (23. April) und am St.-Michaelis-Tag (29. September) abzuhalten. |
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+ | * [[1735]] - Bau der [[Bleckkirche]]. |
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+ | * 1808 - [[Rotthausen]] (gehörte damals noch nicht zu Gelsenkirchen) kommt zur Munizipalität Altenessen. |
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+ | * 1813 - Rotthausen geht an die neue Bürgermeisterei Stoppenberg. |
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+ | * [[1840]] - Der Landwirt [[Ludwig von Oven]] (ca. 1800-1860) entdeckt die ersten Kohlenfelder in Gelsenkirchen |
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+ | * [[1847]] - Die [[Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft]] eröffnet den [[Gelsenkirchen Hauptbahnhof|Bahnhof Gelsenkirchen]]. |
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+ | * [[1848]] - Beginn des Abteufen des Schachtes ''König Leopold'' der [[Zeche Dahlbusch]] in Rotthausen. Das ist der Beginn des Steinkohlebergbaus auf dem Gebiet des heutigen Gelsenkirchen. |
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+ | * [[1858]] - Beginn der Kohleförderung [[Zeche Hibernia]]. Das ist die erste Kohleförderung in Gelsenkirchen. |
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+ | * [[1868]] - Gelsenkirchen wird Sitz eines eigenen Amtes im Kreis Bochum. Dazu gehörten die Gemeinden Gelsenkirchen, [[Braubauerschaft]], [[Schalke]], [[Heßler]], [[Bulmke]] und [[Hüllen]]. |
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+ | * [[1875]] - Gelsenkirchen erhält von Kaiser Wilhelm I. von Preußen die Stadtrechte verliehen und [[Friedrich Küppersbusch]] begann mit der handwerklichen Fertigung von Kohleherden und Kohleöfen und gründete das Unternehmen [[Küppersbusch]]. |
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+ | * [[1877]] - Bildung des Amtes Schalke mit den Gemeinden [[Schalke]], [[Heßler]], [[Braubauerschaft]], [[Bulmke]] und [[Hüllen]]. |
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+ | * [[1885]] - Bildung des Kreises Gelsenkirchen. Dem Kreis Gelsenkirchen gehörten die Städte Gelsenkirchen und Wattenscheid sowie die Ämter [[Braubauerschaft]], [[Schalke]], [[Ückendorf]], [[Wanne]] und [[Wattenscheid]] an. |
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+ | * [[1897]] - Gelsenkirchen scheidet aus dem Kreis Gelsenkirchen aus und wird kreisfreie Stadt. |
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+ | * 1903 - Beschluss des preußischen Landtages über die Eingemeindung von [[Schalke]], [[Heßler]], [[Bismarck]], [[Bulmke]], [[Hüllen]] und [[Ückendorf]] nach Gelsenkirchen. Als Folge davon wird Gelsenkirchen Großstadt mit 138.000 Einwohnern. |
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+ | * [[1924]] - Eingemeindung von [[Rotthausen]]. |
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+ | * [[1928]] - Gelsenkirchen wird mit Buer i.W. und dem Amt Horst zur neuen kreisfreien Stadt „[[Gelsenkirchen-Buer]]“ zusammengeschlossen. |
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− | * um [[1200]] - Bau eines Vorläufers des heutigen [[Schloß Horst|Schlosses Horst]] |
+ | * um [[1200]] - Bau eines Vorläufers des heutigen [[Schloß Horst|Schlosses Horst]]. |
+ | * [[1554]] - Die Burganlage in Horst wird vollständig niedergebrannt. |
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+ | * [[1578]] - Fertigstellung des Neubaus von [[Schloß Horst]] als Renaissanceanlage. |
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+ | * [[1706]] - Verkauf von Schloß Horst an die Familie Fürstenberg. |
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+ | * [[1802]] - Horst kommt zum Herzogtum Arenberg. |
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+ | * [[1811]] - Horst kommt zum Großherzogtum Berg. |
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+ | * [[1857]] - Beginn des Abteufens eines ersten Schachtes für die spätere [[Zeche Nordstern]]. Der erste Schacht nördlich der [[Emscher]]. |
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+ | * [[1868]] - Beginn der Kohleförderung auf der Zeche Nordstern. |
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+ | * [[1891]] - Horst wird aus dem Amt Buer entlassen und wird eigenes Amt. |
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+ | * [[1892]] - Gründung der [[STV Horst-Emscher]] e.V. |
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+ | * [[1898]] - Inbetriebnahme der Straßenbahn von Essen nach Horst. |
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+ | * [[1906]] - Beginn der [[Emscher]]regulierung. |
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+ | * [[1915]] - Inbetriebnahme der Kokerei der [[Zeche Nordstern]] 1/2. |
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+ | * [[1928]] - Das Amt Horst wird mit den Städten Gelsenkirchen und Buer i.W. zur neuen kreisfreien Stadt „[[Gelsenkirchen-Buer]]“ zusammengeschlossen. |
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* [[1930]] - Am [[21. Mai]] wird die bisherige Stadt [[Gelsenkirchen-Buer]] in Gelsenkirchen umbenannt. |
* [[1930]] - Am [[21. Mai]] wird die bisherige Stadt [[Gelsenkirchen-Buer]] in Gelsenkirchen umbenannt. |
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Version vom 20. September 2010, 17:15 Uhr
Geschichtsportal im Stadtwiki Gelsenkirchen Das Portal Geschichte gibt einen Überblick über historische Themen im Stadtwiki Gelsenkirchen. Neue Autoren sind der Redaktion herzlich willkommen – das Bearbeiten von Wiki-Seiten ist ganz leicht. Das heutige Gelsenkirchen ist erst am 1. April 1928 durch den „von oben“ verordneten Zusammenschluss der Städte Buer in Westfalen und Gelsenkirchen sowie dem Amt Horst entstanden. Eine historische Betrachtung der heutigen Stadt Gelsenkirchen hat daher insbesondere die Geschichte der drei sie tragenden Säulen zu berücksichtigen, was auch zu einer Dreiteilung dieser Seite führt. Eine Zusammenstellung der besonderen Ereignisse in der Stadtgeschichte findet sich in der Stadtchronik.
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