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Gerhard Rehberg (* 8. Januar 1936 in Powunden/Ostpreußen (heute Chrabrowo)) ist ein deutscher Politiker und Fußballfunktionär.

Zwischen 1952 und 1954 erhielt Rehberg eine Ausbildung als Berglehrling. Nach seiner bergmännischen Berufsentwicklung über den Lehrhauer zum Hauer qualifizierte er sich 1966 an der Bergschule Essen zum Steiger. Als solcher war er auf der Zeche Westerholt bis 1992 tätig.

Rehberg gehörte von 1975 bis 2004 als Mitglied der SPD-Fraktion dem Stadtrat in Gelsenkirchen an und war zuletzt Vorsitzender des Sport- und Liegenschaftsausschusses. Von 1979 bis 2004 war er ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Gelsenkirchen und in dieser Funktion erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters bei der Leitung der Ratssitzungen und bei der Repräsentation. Von 1994 bis 2007 war er außerdem Vorstandsvorsitzender des FC Schalke 04.

Ihm wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Rehberg ist verheiratet und hat einen Sohn.

Literatur[]

  • Ferhat Cato: Gerhard Rehberg – Bergmann. Bürgermeister. Schalker. Fölbach Verlag, Koblenz 2004, ISBN 3-934795-28-5
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